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In der letzten Bombennacht vom 2. auf den 3. August 1943 verloren nicht nur die VHG-Mitglieder den Mittelpunkt ihres Vereinslebens, sondern Hamburgs geschichtsinteressierte Kreise und Sammler auch eine einzigartige Komposition an Druckwerken und weiteren Zeugnissen zur kulturellen Entwicklung der Stadt. Der Vortrag zeichnet u.a. die Entwicklung und Vielfalt der Vereinsbibliothek nach, untersucht, was die damaligen Bestände über die bürgerliche Erinnerungskultur Hamburgs aussagen und geht der Frage nach, welchen Einfluss politische und sozioökonomische Veränderungen auf die Sammlung hatten. Nicht zu schweigen ist von der fahrlässig-naiven Haltung der Verantwortlichen bei der Sicherung der Bibliothek, die ihrer Zerstörung Vorschub leistete.
Dr. Gunnar B. Zimmermann leitet das Universitätsarchiv der Carl vonOssietzky Universität Oldenburg und hat die Entwicklung des VHG im 20. Jahrhundert im Rahmen seiner Dissertation erforscht.
Verein für Hamburgische Geschichte
Melanie Pieper (Leitung der Geschäftsstelle)
Kattunbleiche 19
22041 Hamburg (Wandsbek)
Telefon: (040) 68 91 34 64
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Mo und Mi 9:30–12:30 Uhr und 13–18 Uhr
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des VHG und den aktuellen 108. Band.
Die Geschäftsstelle und die Bibliothek sind urlaubsbedingt vom 16.10.-27.10.2023 geschlossen.
Da das Staatsarchiv Hamburg am 2.10. und 30.10.2023 geschlossen ist, werden auch die Bibliothek und die Geschäftsstelle geschlossen sein.
Stellungnahmen zur Rezension von Jakob Anderhandt in der ZHG 108 (2022) über den Band: "Hamburg. Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung", herausgegeben von Jürgen Zimmerer und Kim Sebastian Todzi:
Erklärung des Vorstandes zur Rezension von Jakob Anderhandt, Februar 2023
Replik von Kim Sebastian Todzi zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Stellungnahme von Jürgen Zimmerer zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Beitrag des VHG: