Besonderheiten (5) - Frühjahr 2023
``Von einem wissenschaftlich und praktisch gebildeten Rechtsgelehrten geschrieben´´ – Adam Tratzigers Chronik der Stadt Hamburg von 1557
von J. R.
Der Senatssyndikus und Justiziar des Hamburgischen Rats Dr. Adam Tratziger (1523–1584) kam ursprünglich aus Nürnberg. 1540 begann er ein Jurastudium in Leipzig, das er in Frankfurt an der Oder fortsetzte und wo er 1546 zum Dr. iur. utr. promovierte, die höchste Qualifikation in römischer und kanonischer Rechtswissenschaft. Hier war er auch Privatdozent für römisches Recht, ehe er im selben Jahr zum Professor an die Universität Rostock berufen wurde. Neben seinen Vorlesungen hatte er für zwei Semester von 1547 bis 1548 die Aufgaben eines Rektors übernommen. 1551 war er dort auch als Stadtsyndikus tätig. In seiner Zeit in Rostock scheint er durch den Neid Anderer in verschiedene Anschuldigungen verwickelt gewesen zu sein.
Wie genau es zu Tratzigers Anstellung als zweiter Syndikus in Hamburg in 1553 kam, ist nicht so ganz klar erkennbar. Es gibt Andeutungen, dass es mit Zwistigkeiten seiner angeheirateten Verwandten in Hamburg zu tun hat, in denen es auch um das Gut Wandsbek ging. Es scheint, dass der Rat von Rostock Tratziger als Streitschlichter empfahl. Im August 1553 trat er die Nachfolge des Syndikus Dr. Franz Pfeil an, der an Ostern des Jahres nach Magdeburg gewechselt hatte.
Nach nur fünf Jahren in Hamburg wurde Dr. Adam Tratziger zum Kanzler in Schleswig-Holstein bestellt; auch in dieser neuen Funktion hatte er in rechtlichen Dingen immer wieder mit Hamburg zu tun. „Indessen bleibt der Mann, welchen wir, wenn auch nur für wenige Jahre, vorzugsweise als einen Hamburger betrachten dürfen […] eine nicht unbedeutende Persönlichkeit´´ lautete das spätere Urteil von Martin Lappenberg, im 19. Jahrhundert Herausgeber von Tratzigers Chronik. (XXXVI)
a) Senatssyndikus, Justiziar und Gesandter der Stadt Hamburg (1553 bis 1558)
Besonders in weltlichen Streitigkeiten war Tratziger als Rechtsgelehrter gefragt und daher in zahlreichen stadtpolitischen und staatspolitischen Missionen unterwegs. Er verhandelte mit kaiserlichen Hofgerichten und Reichsbehörden über Handels- und Zollfragen, Landesrechte und Grenzdispute, Thronstreitigkeiten und Erbteilungen, Besitzverhältnisse und Nachlässe, und die Sicherung von Land- und Seewegen.
In Zeiten ständiger machtpolitischer Unruhen des 16. Jahrhunderts war Tratziger sehr oft für die Hansestadt zu Verhandlungen in den nahegelegenen Städten im Norden Deutschlands wie Segeberg, Lübeck oder Lüneburg unterwegs. 1554 verhandelte er die Hoheitsansprüche Dänemarks auf Hamburg mit den fürstlichen Gesandten des Königs. Im selben Jahr war er tätig, als Bergedorf, das im Besitz Hamburgs und Lübecks und Umschlagplatz für Holz aus dem Sachsenwald war, vom Herzog von Braunschweig überfallen wurde. 1555 musste er sich um Grenzstreitigkeiten am Zollenspieker kümmern. In 1556 war er in Frankfurt am Mai bei einer Versammlung aller Elbufer-Staaten, um die Schifffahrt auf dem Fluss und die damit einhergehenden Zölle zu regeln.
Tratziger übernahm Gesandtschaften zum Hof in Brüssel von Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. 1556 verhandelte er mit den wichtigsten Rechtskundigen und den kaiserlichen Räten, „welche der Rath durch kleine Aufmerksamkeiten, wie Zusendung einiger Tonnen des beliebten Hamburger Biers zu erfreuen suchte´´. (XXXII)
Als Gelehrter beider Rechte war Tratziger auch für geistliche Fragen zuständig. Seine weitreichende juristische Expertise war in Hamburg besonders wichtig bei immer wieder anstehenden kirchlichen Diskrepanzen. Denn oft zeigte es sich, „daß zu Verhandlungen mit der Geistlichkeit man zuweilen eines Mannes bedurfte, welcher im römischen und besonders dem canonischen Rechte größere Kenntnisse besäße, als diese bei den eben vorhandenen Beamten sich vorfanden.´´ (XI)
Im Frühjahr 1558 legte Tratziger seine Ämter in Hamburg nieder. Familiäre Differenzen lassen sich auch hier als einer der Gründe vermuten. Es ging erneut um den Besitz des Gutes Wandsbek, das seit Juni 1556 auf ihn übergegangen war und das er 1564 verkaufte. Der primäre Anlass jedoch war sicherlich das Angebot des schleswig-holsteinischen Regenten.
b) Kanzler des Gottorfer Herzogs (1558 bis 1584)
Um seinen Staat zu modernisieren, holte sich Adolf I. von Schleswig-Holstein-Gottorf, ein Sohn von Friedrich I., König von Dänemark, gut ausgebildete Fachleute. Er ernannte den erfahrenen Rechtsgelehrten Dr. Adam Tratziger zu seinem Kanzler, der ihm mit seinem Wissen in staatlichen und kirchlichen Rechtsfragen von großem Nutzen war.
Als höchster Beamter in der Verwaltung war seine wichtigste Tätigkeit den großen Regierungsangelegenheiten gewidmet, die der Machterweiterung des Regenten und der Festigung der landesherrschaftlichen Gewalt des Herzogs dienten. Daher war er in allen machtpolitischen Vorgängen maßgeblich involviert, von Gebietsaneignungen bis zu dessen ehrgeizigen Heiratsplänen.
Der neue Kanzler gab Ratschläge zur Eroberung der reichen Bauernrepublik Dithmarschen in 1559, die schon lange neben kirchlicher Verknüpfung in einem Schutzbündnis mit Lübeck und Hamburg verbunden war. 1559 und 1560 war er zu heiratspolitischen Verhandlungen für Herzog Adolf in London, wo er um die Hand der englischen Königin Elisabeth I. werben sollte. Doch auch der persönliche Auftritt des Fürsten beeindruckte die viel umworbene Herrscherin nicht.
Um 1560 befasste sich Tratziger mit der Säkularisierung des Bistums Schleswig. 1570 war er beim Reichstag in Speyer, einer unregelmäßig stattfindenden Versammlung der Reichsstände, wo es um Friedenssicherung und Zentralisierung der Reichsgewalt ging. 1575 wurde er Stiftsherr des Hamburger Domkapitels, obwohl er kein Kleriker war. 1578 ordnete er den Streit um die Hoheitsrechte des Klosters Uetersen, 1582 regelte er Grenzstreitigkeiten mit Hamburg um das Dorf Farmsen.
Einige Monate nach seiner Teilnahme im Juli 1584 beim Kieler Reichstag verunglückte Dr. Adam Tratziger tödlich im Oktober des Jahres; er wurde im Hamburger Dom beigesetzt, der 1804 abgerissen wurde.
c) Der alten weitberuhmeten stadt hamburg chronica und jahrbucher
Wie ein vielbeschäftigter Justiziar die Zeit aufbringen konnte, ein umfassendes geschichtliches Werk samt aufwändigen Recherchen zu verfassen, ist beeindruckend. Trotz seiner intensiven Arbeitsbelastung fand Tratziger die Energie, mehr als ein Dutzend Quellen für seine Chronik zu lokalisieren und zu konsultieren. Hierfür benutzte er verschiedene Urkunden wie Amtsrollen, Chroniken und Archivakten sowie handschriftliche Abrisse aus früheren Zeiten. In seinen Worten auf der Titelseite „mit besonderm vleiß aus glaubwirdigen geschichtschreibern, alten jahrbuchern, brieflichen urkunden, vertregen und recessen zusammengezogen durch D. Adam Tratzigern. Anno M.D.LVII.´´ (p1)
Tratziger schloss seine Chronik am 29. Dezember 1557 mit der Bemerkung ab: „[…] diz geendigte 57. jar, in welchem ich diese jarbucher durch genedige verleihunge deß ewigen almechtigen gottes beschlossen. Der verleihe uns hinfortan zeitlich und ewig seine genade und segen. Amen.´´ (p297)
Das Werk ist in vier Teile aufgegliedert. Es beginnt in vorchristlicher Zeit, berichtet von der Zeit Karls des Großen um 800 und dem Zerfall des Karolingerreichs bis zum Habsburger Kaiser Karl V. in den 1550er Jahren. Die Wirren und Zerrungen der Europäischen Machtpolitik, der Bedeutungsverlust der Hanse, das Erstarken der Territorialstaaten und die religiösen Konflikte um die Reformation finden ihren Niederschlag in Tratzigers Abriss. Mehrere detaillierte Stammbäume, Ahnentafeln und Geschlechterübersichten sind ergänzend eingefügt.
Tratzigers Chronik berichten von permanenten Streitigkeiten, Zwistigkeiten, Gewalttätigkeiten, Überfällen, Feldzügen, Grenzkämpfen, Rechtsbrüchen, Plünderungen, Eroberungen und Friedenschlüssen. Hamburger, Dänen, Wenden, Friesen lebten in ständiger Konfrontation. Zwar finden Hungersnöte, Hochwasser, zahlreiche Pestjahre, eisige Winter und eine Sonnenfinsternis in 1406 Erwähnung, die meisten Einträge spiegeln jedoch die Auseinandersetzungen um die Machtverteilung in den zahlreichen Kleinstaaten um die weltliche und kirchliche Autorität, in die Hamburg auf mehrseitige Art und Weise verwickelt war.
d) Exzerpte
Für das Jahr 915 wird dieser Angriff erwähnt: „Als aber bei seiner zeit die Ungern ganz Deutschland durchstreifeten und bis gen Bremen kamen, erhuben sich auch die ungleubigen Wenden und Denen, uberfielen die stadt Hamburg; und, dieweil sie noch besunders nicht bevestiget war, verhereten sie dieselbe mit fewr und dem schwert.´´ (p19)
Im Jahr 965 veranlasste Kaiser Otto I., Benedikt V., „den gefangenen bapst, daß er ihn mit sich nehmen und zu Hamburg enthalten solte. Also ist der bapst mit dem erzbischof gen Hamburg gekomen, alda er gotfruchtig, stil und frumdlich gelebet.´´ (p23/24) Papst von Mai bis Juni 964, wurde Benedikt von Otto abgesetzt, aus Rom verbannt, degradiert und dem Hamburger Erzbischof Adaldag unterstellt und als Gefangener des Kaisers nach Hamburg gebracht, wo er 965 oder 966 starb.
Bei einem Friedenschluss zwischen Adolf von Holstein und dem König von Dänemark wurde 1237 seine Tochter Mechthild zur Vertragssicherung an Abel, Herzog von Schleswig, verheiratet. „Zu dieser hochzeit wurd gefordert der Rat zu Hamburg, die ihre botschaft dahin fertigten, verehreten eine statliche summa geldes, dazu kauften sie […] den zol zu Oldeslohe, fur 200 mark lotiges silbers, damit sie den grafen begiftigten.´´ (p45)
In 1238 „macheten die von Hamburg eine bundnus mit den Wurstfriesen und Hadelern und vertrugen sich mit einander, daß einer des andern gebiet sicher und unbeschwert besuchen mochte mit kaufmanschaft und anderen gewerben; daß auch kein teil dem andern einige gestrandete schif oder guter solte vorenthalten […] Von der zeit an vermehret sich Hamburg, teglich an gewerb, handel und kaufmanschaft.´´ (p45/46)
1399 gab es eine Fehde zwischen Hamburg und Albrecht I. von Bayern, Graf von Holland, und holländischen Städten. „Ein teil beschedigte das ander mit todschlag, mit raub und brande.´´ (p116)
Da die Hamburger dem Grafen von Schleswig-Holstein ihre Unterstützung zugesagt hatten, griffen sie 1420 in einen schwelenden Erbfolgestreit zwischen ihm und König Erik VII. von Dänemark ein. Dabei besiegten sie die dänische Flotte. Sie „rusteten auf ir eigen unkost und abenteur 12 große schiffe, die bemanneten sie stark und liefen mit zur sehe. Inen begegneten die Denen mit einer großen flate. Die Hamburger, ob sie wol nicht gleich stark waren, griffen sie doch die Denen mit freiem mute an, und segelten inen erstlich drei schiffe in die grunt mit allem was darinnen war.´´ (p149)
1488 war Hamburg erneut in Seegefechte verwickelt. „Anno 88. geschahen in der sehe viel zugriffe von den Friesen, unter dem scheine, als gulte es wider die Hollender, die ire feinde waren. Als sich aber in der tat befant, daß sie nicht alleine die Hollender, sunder auch die kaufleute und den sehfarenden man aus den stetten beschedigten und beraubeten, bemanten die von Hamburg etliche schiffe […] stelleten sie sich zur kegenwer, aber sie wurden ubermannet, gefangen und gefenglich gen Hamburg gefuret.´´ (p239) Sie wurden als Seeräuber eingestuft und entsprechend behandelt.
Die Reformation hielt Einzug in den 1520er Jahren: „Anno 1529 wurt aus befehlich des rats der tumb zu Hamburg geschlossen; den als man noch darin lateinisch sang und ezliche alte leute hineingingen und beteten, wurden sie bisweilen von dem losen gesinde uberfaren.´´ (p264) Im selben Jahr mussten die Mönche von St. Johannis ihr Kloster räumen.
Gegen das katholische Fastenwesen war diese Bestimmung in 1527 gerichtet: „Es wurt auch den knochenhawern nachgegeben, daß sie alle tage fleisch verkaufen mochten.´´ (p263) Und in 1531 wollten „der rat und burger zu Hamburg den pfaffen das singen im tumb genzlich verbieten.´´ (p266)
Die Altgläubigen und die Lutheraner waren im Streit um die richtige Konfession jahrelang in Konflikte verstrickt. 1544 „war ein großer widerwill zwischen den predigern zu Hamburg, den der rat stillete und gutlich beilegte.´´ (p283) Dieser Zank, bei dem es um die Auslegung eines Psalms ging, wurde erste vier Jahre später geregelt.
e) Lappenbergs Ausgabe von 1865
Unzählige Abschriften wurden von Tratzigers Opus angefertigt, die zahllose Fehler und Entstellungen enthalten sollen. Seine mühevolle Arbeit ging erst 1740 in Druck. Die Chronik-Ausgabe in der Bibliothek von 1865 basiert auf einer Lüneburger Handschrift, die von Tratziger selbst noch überprüft worden war.
Dr. jur. Johann Martin Lappenberg (1794 – 1865), mit einem diplomatischen und juristischen Hintergrund ähnlich wie Dr. Adam Tratziger, machte sich in den 1860er Jahren daran, Tratzigers Chronik zu überprüfen und seinen Quellen nachzugehen. „Den Kreis der dem Tratziger bekannten Documente und Schriften, welche er für seine Chronik benuzte, habe ich thunlichst durchspähet.´´ (LXXX) Rund 300 Jahre nach ihrer Fertigstellung legte Lappenberg eine 347-seitige Ausgabe von Tratzigers Werk vor mit einer Inhaltsangabe, einer 80seitigen Einleitung, zahllosen Fußnoten, einer Inhaltsübersicht, einem geographischen Verzeichnis und einem Wortregister.
Lappenberg zollt dem Verfasser der Chronik großen Respekt, „daß er ein ganz neues Werk schuf, wie wenige kleine Staaten sich dessen damals zu rühmen hatten, eine Geschichte, nicht von unerfahrenen Klostergeistlichen zusammengetragen, sondern von einem wissenschaftlich und praktisch gebildeten Rechtsgelehrten geschrieben, von einem jungen hanseatischen Staatsmanne, welcher vollkommen begriff, wie Hamburgs Geschichte seit länger als drei Jahrhunderten in derjenigen der deutschen Hanse wurzelte und mit derjenigen der benachbarten Städte enge verzweigt war.´´ (LXIII)
Dr. Lappenberg, Gesandter der Hansestadt Hamburg von 1819 bis 1823, 1849 Abgeordneter des Hamburger Senats im Bundestag in Frankfurt, Mitglied in mehreren Akademien der Wissenschaft, war 1823 bis 1863 Archivar des Senats.
1839 war Lappenberg ein Mitgründer des Vereins für Hamburgische Geschichte. Daher kommt dem Buch mit der Signatur A.III.1b/176 eine doppelte Bedeutung zu. Ihm zu Ehren als Autor von etwa einem Dutzend Büchern hauptsächlich zur Geschichte Hamburgs wird seit 1864 die Lappenberg-Medaille vom Verein für Hamburgische Geschichte für herausragende Verdienste um die Forschung zu Hamburgs Geschichte verliehen, zuletzt 2019.
In Erinnerung an Johann Martin Lappenberg gibt es in Eimsbüttel eine Lappenbergsallee. Aber auch Tratziger hat eine Straße. Nicht weit von der Vereinsbibliothek wird an ihn durch ein Straßenschild erinnert: Die Tratzigerstraße im Bezirk Wandsbek, wo er mehrere Jahre lang ein Gut besaß.
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In der Bibliothek ist eine Auswahl relevanter Titel zu finden:
Gottfried Ernst Hoffmann, Aus der Tätigkeit Tratzigers als Kanzler Herzog Adolfs von Schleswig-Holstein. In: Zeitschrift des Verein für Hamburgische Geschichte, Band 49/50, p41-52. Hamburg 1964.
A.I.2 / 198 D
Johann Martin Lappenberg, Historischer Bericht über Hamburgs Rechte an der Alster. Hamburg 1858.
A.II.5 / 097
Johann Martin Lappenberg, Hamburgische Chroniken in niedersächsischer Sprache. Hamburg 1861.
A.III.1.b / 098
Johann Martin Lappenberg (Hrsg.), Tratziger’s Chronica der Stadt Hamburg. Hamburg 1865. A.III.1.b / 176 Friedrich Gottlieb Zimmermann, Neue Chronik von Hamburg, vom Entstehen der Stadt bis zum Jahre 1819. Hamburg 1820.
A.III.3.b /198
Johann Martin Lappenberg, Die Miniaturen zu dem Hamburgischen Stadtrechte vom Jahre 1497. Hamburg 1845.
A.IV.1.a / 55
Johann Martin Lappenberg, Die ältesten Stadt-, Schiffs- und Landrechte Hamburgs. Hamburg 1845.
A.IV.1.a / 099